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RKI bestätigt offiziell: Corona-Diktatur dauert noch bis mindestens 2022 an

RKI bestätigt offiziell: Corona-Diktatur dauert noch bis mindestens 2022 an
Covid1984 soll noch bis mindestens 2022 dauern.

Welche Überraschung: Monatelang hat man der Bevölkerung die Corona-bedingten Entbehrungen als temporären Zustand verkauft, der erst dann ende, wenn der vielgerühmte Impfstoff verfügbar sei; danach erst gäbe es wieder so etwas wie „Normalität“. Dabei handelte es sich um ein Ammenmärchen, ein Ablenkungsmanöver, das darüber hinwegtäuschen sollte: Die neue Normalität ist längst da, und mit einem Virus hat sie nur indirekt noch zu tun. Dazu passt, dass nun ausgerechnet RKI-Wissenschaftler vor „überzogenen Erwartungen an Covid-19-Impfung“ warnen.

von Marilla Slominski

In dem Maße, wie immer mehr Präparate in die entscheidenden Studien und Testläufe eintreten und somit die Ungeduld oder zumindest Erwartungshaltung vieler Deutscher wächst, den Spuk endlich durch flächendeckende Immunisierung der Bevölkerung zu finalisieren, werden nun ständig neue Zweifel gesät. Mal wird auf Unsicherheiten im Genehmigungsverfahren verwiesen, dann auf mangelnde Verfügbarkeit und mögliche Verknappung – und neuerdings auch wieder auf die fragwürdige Wirksamkeit.

Die beim Robert-Koch-Institut angesiedelte „Ständige Impfkommission“ warnt nun – wohl ganz im Sinne von Bundesregierung und Corona-Politik – vor dem Glaube an eine Art sicheres Allheilmittel. Laut „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ schätzt sie, dass der Impfstoff wird ihrer Erwartung nach in den ersten Monaten nach seiner Zulassung nur in begrenzter Menge verfügbar sein.

Corona-Impfung soll Monate dauern

Damit nicht genug: „Viele Monate“ würden zudem vergehen, bis genügend Bürger geimpft sind, um Maßnahmen wie die Maskenpflicht oder das Distanzgebot aufzuheben. Die Empfehlungen der Stiko zu Impfungen werden von der Bundesregierung üblicherweise übernommen. Die Krankenkassen richten nach den Stiko-Empfehlungen ihren Leistungskatalog aus.

Stiko-Mitglied Klaus Überla, Virologe an der Universität Erlangen-Nürnberg, nimmt laut „dts Nachrichtenagentur“ an, dass zunächst nur wenige Millionen Impfdosen zur Verfügung stehen werden. „Eine Zahl, die unter Fachleuten genannt wird, ist fünf Millionen Dosen“, sagte Überla. Der Stiko-Vorsitzende Thomas Mertens, Virologe am Universitätsklinikum Ulm, bestätigte das. „Das ist eine Zahl, die genannt wird.“

Er sagte gleichwohl, er wolle nicht „über ungelegte Eier gackern“. Stiko-Mitglied Fred Zepp, Epidemiologe der Universität Mainz, erklärte, dass mehr als eine Dosis pro Geimpftem benötigt wird. Die meisten Impfstoffe, die im Moment in der Entwicklung sind, brauchten zwei Dosen, damit sie wirken. „Um alle Menschen in Deutschland zu impfen, brauchen wir dann mehr als 160 Millionen Dosen.

Herdeneffekte und „gute Zahlen“

Bei diesen wenig erfreulichen Zahlen fragt man sich doch zwangsläufig, für was diese Bundesregierung dann eigentlich Milliarden Euro in Entwicklungsfinanzierung und Vorabreservierung investiert hat – wenn das Ergebnis dann so dürftig ausfällt und nicht einmal leidliche Planungssicherheit besteht. Zwar hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn die 18 ehrenamtlichen Mitglieder der Stiko nun beauftragt, gemeinsam mit dem Deutschen Ethikrat und der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina eine Empfehlung auszusprechen, wer die begrenzte Menge an Impfstoff zuerst erhalten soll; doch eine Entscheidung steht noch aus.

Laut dem Stiko-Vorsitzenden müssen 60 Prozent der Deutschen geimpft sein, um einen „Herdeneffekt“ zu spüren und das Virus zu besiegen. Das würde nach seinem Dafürhalten viele Monate dauern. Stiko-Mitglied Martin Terhardt, ein Münchner Kinder- und Jugendmediziner, schätzt die Zeit auf acht Monate – das sei „eine gute Zahl“.

Bis in Deutschland wieder ein normales Leben möglich sein wird, könnten anderthalb bis zwei Jahre vergehen, schätzt Terhardt. Und das ist die entscheidende Zahl hier: Bis 2022 also soll die „besondere Situation“ noch in die Verlängerung gehen – und so, wie wir diese Regierung kennen, dann inklusive Maskenzwang, Dauertests und Quarantänen – und ständig drohenden Lockdowns oder regionalen „Einschränkungen“. Bis dahin liegt dann die ganze Wirtschaft endgültig in Trümmern. (DM)

Interessant ist in diesem Zusammenhang die neue Schätzung der WHO:

In der Berichterstattung über die neue Schätzung der Weltgesundheitsorganisation, dass weltweit etwa 760 Millionen Menschen – mehr als das 20-fache der bestätigten Fälle – mit dem Coronavirus infiziert wurden, ist die Auswirkung auf die geschätzte Überlebensrate verloren gegangen.

Wenn in der Tat also 760 Millionen irgendwann während des Ausbruchs infiziert wurden, beträgt die Anzahl der Todesfälle etwa 1 Million, die Sterblichkeitsrate bei Infektionen also nur 0,13%. Zum Vergleich: Die Todesrate bei der Grippe beträgt rund 1 Prozent!

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