Deutschland

10 Mio. neue Migranten durch Familiennachzug? Bundesregierung will lieber keine Zahlen nennen

10 Mio. neue Migranten durch Familiennachzug? Bundesregierung will lieber keine Zahlen nennen
Schlepperkönigin Angela Merkel (CDU)

Die Bundesregierung sieht sich nicht in der Lage, konkrete Zahlen zum erwarteten Familiennachzug von Flüchtlingen zu benennen. Innenminister Thomas de Maizière weiß zwar auch keine Antwort, teilt aber mit, dass es sich wohl um eine „gewaltige Anzahl“ handeln werde. Bedeutet konkret: Die illegale Zuwanderung nach Deutschland geht ungebremst weiter. Wenn jeder einzelne, der offiziell angegebenen zwei Millionen, bereits im Land befindlichen Flüchtlinge, nur fünf Familienmitglieder nachholt, stehen zeitnah mindestens 10 Millionen weitere Sozialtouristen aus Nahost auf der Matte.

Das Innenministerium hat bisherige Angaben über das mögliche Ausmaß des Familiennachzugs bei sogenannten “Flüchtlingen” zurückgewiesen. „Wissenschaftlich belegbare Zahlen, wie viele Familienangehörige der Kernfamilie im Schnitt zu einem in Deutschland anerkannten international Schutzberechtigten nachziehen, gibt es nicht“, erklärte die Behörde auf eine schriftliche Frage der Linken-Abgeordneten Ulla Jelpke. In der Antwort des Innenressorts heißt es zudem, Nachzugsfaktoren könnten nicht mit der Zahl der erteilten Visa zum Familiennachzug begründet werden. Die Zahl solcher Visa sei auch nur aussagekräftig mit Blick auf jene, die von ihrem Zuzugsrecht auch Gebrauch machten.

Zahlen gehen weit auseinander

Zuvor hatten Forscher des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) bisherige Zahlen zum Familiennachzug als zu hoch eingeschätzt. In einer Studie sprachen sie von 120.000 Menschen, die sich im Ausland aufhalten und ihren Verwandten legal nach Deutschland folgen könnten. Die Wissenschaftler nutzten Daten des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge, des Ausländerzentralregisters und des Auswärtigen Amts.

10 Mio. neue Migranten durch Familiennachzug? Bundesregierung will lieber keine Zahlen nennenAndere Berichte gehen von deutlich höheren Zahlen aus. Die Bild-Zeitung schrieb von allein 390.000 Syrern, die ihre Familien nach Deutschland holen wollen. Das Auswärtige Amt geht von rund 270.000 Angehörigen von Syrern und Irakern aus, die sich um eine Einreise bemühen. Innenminister Thomas de Maizière (CDU) sprach von einer „gewaltigen Zahl“.

Die tatsächliche Anzahl neuer Migranten, die als Angehörige dauerhaft nach Deutschland übersiedeln werden, dürfte realistisch betrachtetet, wohl in die Millionen gehen. Bereits im vergangenen Jahr lagen die offiziellen Schätzungen zwischen drei und sieben Angehörigen pro Asylbewerber. Laut Springer Blatt “Die Welt” hat jede muslimische Frau im Durchschnitt 3,1 Kinder. Die Größe einer durchschnittlichen muslimischen Familie beträgt nach Angaben der “Deutsch-Türkischen-Nachrichten” sogar 7,7 Personen. Holt jeder einzelne, der rund 2 Millionen illegal nach Deutschland eingewanderten Asylanten, nur 5 seiner Angehörigen nach, würden mindestens 10 Millionen neue Migranten nach Deutschland strömen. Da bundesdeutsche Gerichte inzwischen auch Bigamie, Polygamie und Kinderehen unter Muslimen erlauben, dürften es eher mehr als weniger sein.

Die Frage des Familiennachzugs für “Flüchtlinge” mit subsidiärem Schutzstatus zählt zu den Streitthemen in den Gesprächen zwischen Union, FDP und Grünen. Die Parteien wollen in den kommenden Tagen erstmals in großer Runde die Chancen für ein Regierungsbündnis sondieren. Die Grünen erklärten die unbegrenzte Aufnahme von Migranten im Vorfeld jedoch zur Bedingung, für das erfolgreiche Zustandekommen einer Jamaika-Koalition.

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