Deutschland

Frankfurt: Hotels nicht mehr ausreichend, Flüchtlinge beziehen jetzt luxuriöse Neubauten

Frankfurt: Hotels nicht mehr ausreichend, Flüchtlinge beziehen jetzt luxuriöse Neubauten
Bezugsfertig: Neubau für illegale Flüchtlinge im Osten des Frankfurter Stadtteils Schwanheim.

Während in anderen Kommunen Flüchtlingsunterkünfte leer stehen, werden in Frankfurt luxuriöse Neubauten für Migranten errichtet. Und nicht nur das. Auch in 34 Hotels, die im gesamten Stadtgebiet gegenwärtig angemietet werden, können es sich illegal nach Deutschland eingereiste Zuwanderer in Zukunft gut gehen lassen.

von Chris Heller

Der Neubau in der Straße „Zum Eiskeller“ in Frankfurt lässt bereits von außer erahnen: Hier wurde mit finanziellen Mitteln nicht gegeizt. Die 12 nobel eingerichteten Wohneinheiten stehen jedoch nicht für gut betuchte Frankfurter zum Verkauf. Nein, hier werden am heutigen Montag Syrer, Afghanen, Iraner und Afrikaner einziehen. Das Dutzend Wohnungen bietet Platz für insgesamt 50 Menschen.

Wie die Frankfurter Neue Presse berichtet, liegt die Unterkunft „bewusst mitten in einem Wohngebiet, damit die Geflüchteten leichter mit der Bevölkerung in Kontakt kommen.“ Wie lange es wohl dauern wird, bis sich der erste tragische Einzelfall im Viertel ereignen wird? Einziehen sollen dort unter anderem „Flüchtlinge“, die in den letzten zwei bis drei Jahren unter beinahe schon unmenschlichen Bedingungen in Hotels leben mussten.

Das Diakonische Werk, welches als Betreiber der Unterkunft fungiert sucht derweil nach Freiwilligen, die dabei helfen sollen, die ausreisepflichtigen Migranten zu integrieren. Für Dienstag, den 12. März, 19.00 Uhr, ist deshalb ein Runder Tisch im Gemeindehaus der Dankesgemeinde am Goldsteinpark 1 c geplant, um mögliche Betätigungsfelder für ein ehrenamtliches Engagement auszuloten. Man darf gespannt sein, wie viele Frankfurter sich dort einfinden werden.

Während im Umkreis der größten Stadt Hessens zahlreiche Asylunterkünfte leer stehen, wird in der Börsenmetropole viel Geld in die Hand genommen, um Zuwanderer unterzubringen. Anstatt sie jenen Gemeinden zuzuweisen, die über freie Kapazitäten verfügen, mieten die Verantwortlichen in der westdeutschen Großstadt derzeit insgesamt 34 Hotels an, um den „Asylsuchenden“ standesgemäßes Wohnen zu ermöglichen. Laut Magistrat genießen derzeit 792 „Geflüchtete“ ihren Aufenthalt in einem First-Class-Hotel.

Die guten Wohnbedingungen scheinen sich bereits herumgesprochen zu haben. Denn wöchentlich melden sich im Schnitt 17 neue „Flüchtlinge“ in Frankfurt, die ebenfalls an einer geschmackvollen Wohnmöglichkeit interessiert sind. Forderungen von Lokalpolitikern, die Zuweisungen zu beschränken, fanden bisher kein Gehör bei den Verantwortlichen. Die Situation spitzt sich deshalb immer weiter zu und der weitere Verlauf der Entwicklung verspricht interessant zu werden.

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