Deutschland

Kniefall vor dem Islam: Kevin Kühnert schafft Weihnachten bei der SPD offiziell ab

Kniefall vor dem Islam: Kevin Kühnert schafft Weihnachten bei der SPD offiziell ab
Juso-Chef und Kommunist Kevin Kühnert (SPD)

Genosse Kevin Kühnert gibt die Handelsmarke SPD zum Schrottwichteln frei: Nach seinen Hirngespinsten zu Enteignung von Hausbesitzern sowie Verstaatlichung der Automobil-Industrie stellt er jetzt auch christliche Traditionen zur Disposition: Weihnachten heißt jetzt „Jahresendfeier“.

von Günther Strauß

Ganz im Sinne des sogenannten real existierenden Sozialismus der ehemaligen DDR, wo es nicht mal Bananen gab, wo Weihnachtsgeld offiziell „Jahresendprämie“ und der Weihnachtsengel „geflügelte Jahresendfigur“ genannt wurde, entlarvt sich Kühnert gleich in mehrfacher Hinsicht (neben dem Grünen Robert Habeck) als einer der gefährlichsten Politiker der Republik: Im Sinne marxistischer Doktrin merzt er das Religiöse aus der deutschen Sprache und macht gleichzeitig einen Kniefall vor dem Islam. Deren Anhänger, zumindest die, denen das Christenfest ein Dorn im muslimischen Auge ist, haben nunmehr dank Klein Kevin ihren Seelenfrieden erlangt.

Oh, Republik, wie tief bist Du gesunken, dass irrlichternde Knaben trotz prekären Bildungshintergrundes, ohne Beruf und Lebenserfahrung die politische Karriereleiter ganz nach oben klettern und eine Zukunft gestalten dürfen, die in bizarren Phantasien, in Verantwortungslosigkeit, gar in Enteignungsforderungen besteht. Wo ein zweifacher Studienabbrecher und Gelegenheitsarbeiter, ein Callcenterboy ein verschrobenes Retro-Weltbild in die Polit- und Medienlandschaft malen darf, nachdem ein ganzes Land unter Gefahr für Leib und Leben für die Überwindung des Sozialismus auf der Straße kämpfte. In jenem Jahr erblickte Klein Kevin das Licht der Welt.

Kevin Kühnert bekennt sich zum Kommunismus

Wenn schon mit der „Gnade der späten Geburt“ bedacht, hätte ihm das Befassen mit der Zeit vor dieser angestanden, um nicht den Vorwurf „Geschichtsvergessenheit“ zu kassieren. Dennoch wurde er vom Time-Magazin im Alter von 28 Jahren zum „Next Generation Leader“ gekürt. Die BILD ist da realistischer, bezeichnet ihn als redegewandtes „Milchgesicht“. Nun will der 30-Jährige Vermögen besteuern, von dem sich ohnehin das Finanzamt bereits Cent für Cent raffte, und er will den Kapitalismus überwinden: mit Kollektivierung von Unternehmen wie BMW etwa. Dabei schert es ihn nicht, ob am Ende auf dem Klingelschild von BMW „Staatlicher Automobilbetrieb“ oder „Genossenschaftlicher Automobilbetrieb“ steht, oder ob das Kollektiv entscheidet, dass es BMW in dieser Form nicht mehr braucht. Entscheidend sei die demokratische Kontrolle der Verteilung der Profite. Welche Profite, wenn es den Laden nicht mehr gibt?

Ebenso makaber wie seine Sehnsucht nach einem linksautoritären Staat ist sein „drehhofersches“ Spiel in der Großen Koalition: Kaum hatte der Juso-Chef seinen Hut in den Ring als Vize-Vorsitzender der SPD geworfen, mutierte der GroKo-Gegner zum GroKo-Befürworter. Da hatte er Macht geleckt und erklärte, ein Ausstieg aus dem Bündnis sei kein Selbstzweck. Besonders dann nicht, wenn man als strammer Sozialist mit nunmehr höheren Weihen endlich auch an sprudelnden Quellen sitzt.

Wenngleich die ihm – vorerst – keine Reichtümer bescheren. Unterstellen wir dem Bundesvorsitzenden der SPD-Jugendorganisation von daher keinen Neid, wenn er auch Immobilienbesitzer enteignen will: Es sei kein „legitimes Geschäftsmodell, mit dem Wohnraum anderer Menschen seinen Lebensunterhalt zu bestreiten“. Jeder sollte „maximal den Wohnraum besitzen, in dem er selbst wohnt“; im Optimalfall gebe es überhaupt keine privaten Vermietungen mehr. Ebenso wenig wie christliche Traditionen wie Weihnachten – und eine Partei, die mit solchen Gestalten ihrer Agonie ein Ende bereitet und die wohlverdiente „SPD-Endfeier“ einläutet…

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