Deutschland

Leverkusen: Fluchtsimulanten erhalten 18,2 Millionen Euro teuren Luxusneubau

Leverkusen: Fluchtsimulanten erhalten 18,2 Millionen Euro teuren Luxusneubau
Leverkusen: Baustelle Sandstraße aus der Vogelperspektive

In Leverkusen (Nordrhein-Westfalen) entsteht ein neues Luxus-Wohngebiet für 18,2 Millionen Euro. In Kürze dürfen es sich dort ausnahmslos unerlaubt eingereiste Asylforderer bequem machen. Doch auch der Steuerzahler kommt nicht zu kurz. Er darf die noble Wohnanlage finanzieren.

von Günther Strauß

An der Sandstraße in Leverkusen wird seit März gebaut. Wie auch in anderen rheinischen Städten sind die Wohnungen knapp. Doch hier wird mit ganz besonders viel Eifer gearbeitet. Denn die zukünftigen Apartments sollen besonders wertvollen Menschen zur Verfügung gestellt werden. Jene Menschen, die frei nach Martin Schulz (SPD) „wertvoller als Gold“ sind, dürfen sich in Kürze über den Erstbezug einer luxuriösen Wohnanlage im Stadtteil Opladen freuen.

Mario Knust, Projektleiter des Generalunternehmers „Depenbrock Systembau“, stellte bei einem kürzlich stattgefundenen Pressetermin an der Baustelle eine Fertigstellung der Gebäude noch deutlich vor dem geplanten Termin in Aussicht. Mehr als ein halbes Jahr vor der vertraglich vereinbarten Frist werden seine Arbeiter den Prunkbau errichtet haben, kündigte Knust an. 15 Firmen und rund 70 Arbeiter sind derzeit auf der Baustelle beschäftigt und arbeiten sich den Buckel krumm, damit Merkels Gäste baldmöglichst einziehen können.

Auch Baudezernentin Andrea Deppe bejubelte gegenüber der Presse das derzeit größte städtische Bauprojekt. In 84 noblen Wohneinheiten sollen sich demnächst 350 Illegale wohlfühlen. Weitere 100 Bewohner, die schon jetzt in dem bereits bestehenden Nachbargebäude untergebracht sind, können sich auf ein vom Steuerzahler finanziertes Upgrade freuen. Denn auch sie dürfen bald standesgemäß in der feudalen Wohnanlage residieren.

Zu den Annehmlichkeiten für die unerlaubt in die BRD eingereisten Zuwanderer gehören laut der stellvertretenden Fachbereichsleiterin im Bauamt, Andrea Pesch, beispielsweise eine Fußbodenheizung und Wärmedämmung an Fassaden und Fenstern. In einem eigens eingerichteten Funktionstrakt ist eine Beratungsstelle der Caritas vorgesehen, ebenso eine Kleiderkammer, Schulungs- und Beratungsräume, Aufenthaltsbereiche, Waschautomaten und Trockenräume sowie ein Fitnessraum und die Unterkünfte für den Wachdienst, der rund um die Uhr im Einsatz ist.
Im Außenbereich der Anlage sind zudem Sport- und Spielflächen für die Bewohner geplant. Während die deutsche Jugend in Leverkusen immer mehr sich selbst überlassen ist, trägt man bei den Goldstücken aus aller Herrn Ländern Sorge dafür, dass ihnen vielfältige Freizeitaktivitäten zur Verfügung stehen. Man möchte ja nicht riskieren, dass die sogenannten “Asylbewerber” vor lauter Langeweile Unfug anstellen. Und dafür wird auch gut und gerne mal die ein oder andere Million in die Hand genommen.

Um den sogenannten „Flüchtlingen“ einen möglichst luxuriösen Aufenthalt zu gewährleisten, werden in Leverkusen nämlich überhaupt keine Kosten und Mühen gescheut. Mindestens 18,2 Millionen Euro an Steuergeldern verschlingt der noble Refugee-Tempel. Zur gleichen Zeit leben in der kreisfreien Stadt hunderte Obdachlose auf der Straße. Für notleidende Deutsche hat man in Leverkusen aber offenbar kein Herz. Denn für sie gilt wie für einen räudigen Hund in der neuen Wohnanlage das Motto: „Ich muss draußen bleiben“.

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